Schlagwortarchiv: Wien

Vollendetes Abendessen: Finale über den Dächern von Wien

Ein­deu­tig die schön­ste Loca­tion unse­rer klei­nen Din­ner-Serie. Jür­gen und seine Frau Susanne woh­nen im Grü­nen, mit Blick auf die Dächer der Stadt – und das Wet­ter spielte dies­mal auch mit. Als dekla­rier­ter Fan des vor­be­rei­te­ten Apé­ri­tifs gab es also als erstes einen West Indies Punch, den wir natür­lich auf der Ter­rasse zu uns nah­men. Auch wenn der Punsch nur post­mo­dern zum asia­ti­schen Sub­text des Abends paßt, ein schö­ner Beginn!

Das eigent­li­che Abend­essen wurde dann im Wohn­zim­mer auf­ge­tra­gen, dank der decken­ho­hen Fen­ster blieb die Aus­sicht aber groß­ar­tig. Auf­fäl­lig­stes Ele­ment der Tisch­de­ko­ra­tion (neben den bun­ten Glä­sern): der Brot­korb mit selbst­ge­mach­tem Naan, bestreut mit Schwarz­küm­mel und gro­bem Meer­salz.

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Bild: Der Küchenmeister | mnd.sc

WTF – Where’s the Food(camp)?

Nach den vie­len tol­len Foto­se­rien und Reviews über das Food­camp 2013 die schon Tags dar­auf auf den diver­sen Food­blogs zu lesen bzw. zu sehen waren (z.B. bei The Ste­pford Hus­band oder Gold­schwarz), hier nun ein klei­ner Rück­blick aus „New­bie“-Sicht – war ich zum einen am 1. Food­camp nicht zuge­gen und zum ande­ren bin ich selbst ja doch mehr Gärtnerin als Köchin. Nichts­de­sto­trotz war das Food­camp 2013 für mich ein inter­es­san­tes Erleb­nis mit durch­aus so eini­gen brauch­ba­ren Infos, die den Küchen­all­tag schö­ner machen. :-)

Zunächst ein­mal war das Pro­gramm eine Über­ra­schung. Die Titel der ein­zel­nen Ses­si­ons und die Namen der­je­ni­gen die sie hiel­ten waren zwar bekannt, doch die Uhr­zei­ten blie­ben bis zum Beginn der Ver­an­stal­tung geheim.

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Bild: Der Küchenmeister | mnd.sc

Herbstimpressionen aus dem Freyenstein

Nach unse­rem Erst­ver­such im Juli sind das Fräu­lein Kir­schen­kom­pott, der Musi­ker und ich im Okto­ber erneut im Frey­en­stein ein­ge­fal­len. Dies­mal mit der Wein­haue­rin im Schlepp­tau, schließ­lich war es ihr Geburts­tags­es­sen. Und sozu­sa­gen vor­an­ge­kün­digt, weil ein­ein­halb Wochen vor­her die Prä­sen­ta­tion von des neuen Koch­buchs von Mein­rad Neun­kirch­ner und Katha­rina Sei­ser in der Buch­hand­lung Frick statt­ge­fun­den hatte.

Eigent­lich hatte ich mir fix vor­ge­nom­men, dies­mal gleich Noti­zen zu machen, aber die­ses Vor­ha­ben ereilte das­selbe Schick­sal wie die mei­sten Neu­jahrs­vor­sätze.

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Bild: Der Küchenmeister | mnd.sc

Huldigung an die letzten Fleischhauer

Fleisch­hauer ist ein alt­mo­di­scher Beruf. Nicht, daß es keine Maschi­nen gäbe, um die grobe Arbeit zu erleich­tern. Aber der letzte Schnitt muß dann doch mit einem gut geschärf­ten Mes­ser gesetzt wer­den. Kein Auto­mat kann die kun­dige Hand erset­zen, die den rich­ti­gen Mus­kel für ein saf­ti­ges Steak oder ein sämi­ges Gulasch aus einer gevier­tel­ten Kuh her­aus­schält. Aber Hand aufs Herz, liebe Lese­rin­nen und Leser, wo habt ihr euer letz­tes Schnit­zel ein­ge­kauft? Ah, doch eines aus der Sty­ro­por­tasse? Aber ja, natür­lich eh voll bio und so? Will­kom­men im Club.

Auch im Fleisch­be­reich schrei­tet die Kon­zen­tra­tion des öster­rei­chi­schen Lebens­mit­tel­han­dels mun­ter voran.

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Bild: Der Küchenmeister | mnd.sc

Zurück vom Foodcamp Vienna 2012

So viel zu erzäh­len und so wenig Zeit. Ich bin zurück vom gest­ri­gen Food­camp und die Ein­drücke schwir­ren immer noch wild in mei­nem Kopf herum. Wie es war? Vol­ler Gegen­sätze. Chao­tisch, aber in orga­ni­sier­ter Art und Weise. Nur Katha­rina Sei­ser mel­dete sich spon­tan für eine zusätz­li­che Ses­sion über die neue nor­di­sche Küche, alle ande­ren waren vor­aus­ge­plant. Fast erwart­bar haben sich alle Ses­si­ons etwas ver­spä­tet, uner­war­tet waren aber trotz­dem frü­her als geplant im Koch­sa­lon Wrenkh. Aber der Reihe nach!

Auch ich hatte ja eine Ses­sion zum Thema sous-vide vor­be­rei­tet. Geplant war offi­zi­ell für jede Ses­sion nur eine halbe Stunde – die mei­sten sous-vide-Zube­rei­tun­gen dau­ern aber deut­lich län­ger.

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Bild: Der Küchenmeister | mnd.sc

Das Foodcamp naht

Etwas mehr als eine Woche noch bis zum Food­camp Vienna 2012. Ein Bar­camp zum The­men­kreis Essen und Kochen – also genau rich­tig für mich. Auch wenn ich dafür die eigent­lich geplante Span­sau auf der Alm­hütte aus­las­sen muß. (Weil: Das näch­ste Schwein kommt bestimmt, wer aber weiß, ob es ein näch­stes Food­camp gibt?) Ver­an­stal­tet wird das Food­camp Vienna übri­gens von Daniela Terbu (Die Früh­stücke­rin­nen) und Nina Mohimi (Foo­di­stenKitchn Gschich­ten). Die bei­den haben in den letz­ten Wochen unter ande­rem uner­müd­lich und glück­li­cher­weise erfolg­reich nach Spon­so­ren gesucht, sonst wär sich’s mit mei­ner Anmel­dung eh nicht mehr aus­ge­gan­gen.

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Bild: www.foodcamp.at

Fabios Wohnzimmer

Ins alte Fabios wäre ich nie essen gegan­gen. Nicht mein Publi­kum, nicht mein Ambi­ente. Wenn man den Kri­ti­ken trauen darf, war beim Essen am Schluß auch vor allem der Anspruch an die Geld­börse hoch.

Zeit also für eine Neu­erfin­dung: Som­mer­pause, Total­um­bau, ein neuer Koch. Also nicht irgend­ei­ner, son­dern Joa­chim Grad­wohl. Mein Inter­esse war also sofort geweckt, als letzte Woche eine Ein­la­dung zum „Vor­ko­sten“ in der Mund­schenk-Mail­box ein­tru­delte. Ganz sicher war ich mir natür­lich nicht, was mich am Don­ners­tag da erwar­ten würde. Womög­lich der große Medi­en­zir­kus mit den ein­schlä­gi­gen Ada­beis, alle auf Bussi-Bussi?

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Bild: Der Küchenmeister | mnd.sc