Vor dreieinhalb Monaten ist mein Vater gestürzt. Fast zwei Wochen hat sein Körper durchgehalten, aber die Gehirnblutung ließ sich nicht stoppen. Seit damals bin ich sprachlos. Nicht im Alltag, aber hier, beim Schreiben. Der letzte Text, den ich verfaßt habe, war die Totenrede für meinen Vater.
Ich weiß nicht, ob mein Vater diesen Blog jemals zu Gesicht bekommen hat. Wahrscheinlich hätte er schon mit dem Begriff blog nichts anzufangen gewußt. Das Internet war für ihn kein Neuland, sondern terra incognita[…]
Gestern war ja schon das Finale unserer Abendessenserie bei Jürgen, aber bevor ich dazu komme, ist noch der Bericht von Claudias Essen vor zwei Wochen ausständig. Trotz eines kleinen Umwegs aufgrund mangelnder Ortskenntnis traf ich als erster ein und konnte la capocuoca so noch ein bißchen beim Kochen zuschauen.
Eigentlich wollte sie mich aber eh lieber aus der Küche scheuchen und was wäre besser dazu geeignet, als ein amaro aus der Bar? Für den eigentlich geplanten (später dann aber doch noch servierten) Hugo […]
Ich bin ein bißchen hinten nach. Krankheitsbedingt und so. Und weil doch viel zu tun war für unseren Wilden Abend, der gestern stattgefunden hat. Saisonal passend, nachhaltig und geplanterweise eigentlich locavore. Daß die Fasane dann doch ein bisserl weit geflogen sind (UK), ist mir erst heute auf einem Photo aufgefallen. Das muß ich kommende Woche noch mit meinem Fleischhauer besprechen. Jetzt heißt es aber erst einmal Aufarbeiten!
Olivenöl …
Vor ein paar Wochen war ich auf Einladung von Conte DeCesare[…]
Neunzehn Leute sind diesmal angesagt. Also nächsten Samstag. Auch wenn eventuell noch wer kurzfristig ausfällt: Das ist ein neuer Rekord. Und gleichzeitig das Limit. Mehr Menschen zu verköstigen geht indoor privat einfach nicht (außer, es hat jemand gerade ein passendes Penthouse zu verschenken). Zum Glück bin ich für den Abend nicht allein verantwortlich!
Das Motto lautet diesmal „Italienische Reise“ (laut Wetterbericht auch wieder mit den dazu passenden sommerlichen Temperaturen). […]