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Von Wien nach Stambul II

Lei­der hat es mit der noch aus Istan­bul ver­spro­che­nen Fort­set­zung mei­nes kuli­na­ri­schen Rei­se­be­richts etwas län­ger gedau­ert. Eigent­lich wollte ich damit ja schon am Sonn­tag online gehen. Den Auf­be­rei­tungs- und Sich­tungs­auf­wand für die Pho­tos (und nicht zuletzt das Aus­sor­tie­ren der vie­len völ­lig unbrauch­ba­ren Auf­nah­men) habe ich ein­fach stark unter­schätzt. (OK, die Nach­wir­kun­gen einer Hoch­zeits­feier haben am Sonn­tag die Arbeits­ge­schwin­dig­keit auch nicht direkt erhöht ;-))

Wo war ich in mei­ner Erzäh­lung ste­hen geblie­ben? Ah ja, bei der Suche nach einem Fisch­lo­kal in Kara­köy (vor­mals Galata, aber so hei­ßen nur noch die Brücke und der Turm … der Fuß­ball­ver­ein zählt nicht wirk­lich).

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Bild: Der Küchenmeister | mnd.sc

Von Wien nach Stambul

Kurz nach fünf ruft der Muez­zin zum ersten Mal. Der Gebets­ruf aus den etwas über 2500 laut­spre­cher­ver­stärk­ten Keh­len ver­schmilzt zu einem Tosen, das den Groß­stadt­lärm über­tönt. Auch an mei­nem drit­ten Tag in Istan­bul zei­gen sich meine Ohr­stöp­sel – anders als ich – davon unbeeindruckt.

Erst um acht Uhr beginnt mein Tag. Früh­stück im Hotel: Die Aus­wahl zwi­schen Oli­ven, ver­schie­de­nen (Frisch-)Käsen (inkl. einer Art Lip­t­auer mit Kräu­tern), Halva und Honig­wa­ben auf der einen Seite respek­tive den warm­ge­hal­te­nen inter­na­tio­na­len Ver­ir­run­gen Brat­wür­stel, ‑erd­äp­fel und Rührei (keine Eier­speis!) auf der ande­ren Seite fällt nicht schwer.

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Bild: Der Küchenmeister | mnd.sc