Angeblich wurde oder wird das Wort „Rhabarber“ gerne im Theater- und Filmgeschäft verwendet, um die Lippenbewegungen und den Geräuschpegel eines angeregten Gesprächs zu simulieren, ohne durch tatsächlich verstehbare Gesprächsfetzen die eigentliche Handlung zu stören. Ob die Nebenbedeutungen „Unsinn“, „unverständliches Gemurmel“ von dieser Praxis oder doch direkt von der griechischen Wurzel barbaros abgeleitet sind, ist da schon fast nebensächlich. […]